Ideen für die Arbeitswelt von morgen
Beim E³UDRES² Hackathon entwickelten Studierende aus drei Ländern innovative Lösungen zu AI, regionaler Identität und Future of Work
EUDRES_USTP.jpg "Copyright: EUDRES/USTP")
Anfang Dezember fand an der USTP – University of Applied Sciences St. Pölten der diesjährige E³UDRES² Hackathon statt. Unter dem Motto “Connecting Europe by Shaping Regional Identities in our Workplace” arbeiteten rund 40 Studierende aus Österreich, Ungarn und Rumänien gemeinsam an innovativen Lösungen für die Arbeitswelt der Zukunft.
AI, Regional Identity & The Future of Work
Die diesjährigen Challenges wurden von Cloudflight, einem europäischen Softwareunternehmen mit einem Standort in St. Pölten, sowie der Wiener Staatsoper bereitgestellt. Die Challenge von Cloudflight lud die Teams ein, sich mit der Rolle von künstlicher Intelligenz und regionaler Identität in zukünftigen Arbeitsumgebungen auseinanderzusetzen. Die Wiener Staatsoper brachte die Frage ein, wie mithilfe von KI-Agenten die Customer Journey personalisiert und verbessert werden kann.
Der Hackathon wurde zeitgleich an drei europäischen Standorten durchgeführt – jeweils mit einem eigenen thematischen Schwerpunkt. Neben St. Pölten fanden weitere „Hubs“ statt an der Hochschule Fulda (Deutschland) und der Jamk University of Applied Sciences (Finnland).
Tage voller Kreativität, Teamgeist und Innovation
An der USTP erwartete die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm, das den Hackathon weit über ein klassisches Ideenformat hinaus zu einem intensiven Gemeinschaftserlebnis machte. Auf dem Programm standen Teambuilding-Sessions, Expert Inputs zu Themen wie UI/UX Design, AI Ethics und Storytelling sowie eine abschließende Award Ceremony.
Copyright: EUDRES/USTP
Für Studierende, die auch über Nacht am Campus weiterarbeiten wollten, stellte die USTP eine Chillout Area mit kostenlosen Snacks und Getränken zur Verfügung. Ein Foodtruck sorgte zusätzlich für Stärkung und ein entspanntes Abendambiente.
Feierliche Award Ceremony
Am Ende des Hackathons präsentierten die Studierendenteams stolz ihre entwickelten Lösungen vor einer sechsköpfigen Fachjury. "Auf der einen Seite sind es die zielgruppenspezifischen Ergebnisse, die beeindrucken, doch für mich ist darüber hinaus der Weg dahin das Besondere: Studierende nutzen in diesem Lernformat ihr unterschiedliches fachliches Know-how, zeigen Teamgeist und Innovationskraft sowie unglaubliches Durchhaltevermögen während der 24-Stunden Arbeitsphase", fasste Christina Tanzer, Gesamtorganisatorin des Hackathons, zusammen. Gemeinsam mit dem E³UDRES²-Organisationsteam, Ramona Mauthner und Dorottya Rececki, sowie Mariia Serafimova von LEARN, konnten die Studierenden im Rahmen der Award Ceremony den erfolgreichen Hackathon gemeinsam ausklingen lassen.
