Neuer Name, dieselben starken Werte
Die FH St. Pölten wird zur USTP – University of Applied Sciences St. Pölten
„Seit unserer Gründung 1996 haben wir uns als wachstumsstarke und zukunftsorientierte Hochschule etabliert. Wir stehen für innovative Lehre, wirkungsvolle angewandte Forschung und – als leitende Hochschule der European-University-Allianz E³UDRES² – für gelebte Europeanness. Die hohe Nachfrage nach unseren Studienangeboten ist ein Beleg für die Qualität und das Vertrauen in unsere Hochschule. Wir stellen die studierendenzentrierte Lehre in den Mittelpunkt und entwickeln unser Angebot im Einklang mit demografischen Entwicklungen und der digitalen Transformation kontinuierlich weiter. Unsere Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen auf Zukunftsthemen wie Künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit, Medien und digitale Technologien, dem Gesundheitswesen, nachhaltiger Mobilität oder Sozialer Arbeit“, sagt Geschäftsführer Johann Haag.
Wirkung über die Region hinaus
„Die Welt und auch unser Land stehen aktuell vor vielen Herausforderungen. Viele Antworten auf die Fragen der Gegenwart und Zukunft liegen in der Wissenschaft, deswegen bauen wir Forschung, Entwicklung und Lehre auch beständig aus. Das hilft den jungen Menschen, eine gute Ausbildung in Niederösterreich zu bekommen, und hilft unserer Wirtschaft, Wertschöpfung zu erzielen. Der neue Name USTP – University of Applied Sciences St. Pölten unterstreicht das und zeigt, was hier gemacht wird: Forschung und Wissenschaft in Anwendung bringen und innovative Lösungen für Gesellschaft und Wirtschaft finden. Hier wird Zukunft gemacht!“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der für die Wissenschaft in Niederösterreich zuständig ist.
Bürgermeister Matthias Stadler: „Mit ihren zukunftsweisenden Studienprogrammen und ihrer anwendungsorientierten Forschung ist die University of Applied Sciences St. Pölten weit über unsere Stadtgrenzen hinaus zu einer zentralen Bildungsinstitution geworden. Auch international ist sie hervorragend vernetzt und anerkannt: Mit der Leitung einer europäischen Hochschulallianz übernimmt sie eine Vorreiterrolle in der aktiven Gestaltung der Bildungslandschaft. Die jüngste Auszeichnung als Hochschule mit der besten ‚Quality of Student Life‘ weltweit unterstreicht eindrucksvoll die hohe Qualität ihrer Lehre, Forschung und Infrastruktur. Die Umbenennung bietet nun die Chance, der Vielfalt und Komplexität ihrer Aufgaben künftig noch besser Ausdruck zu verleihen.“
Zunehmende Internationalisierung
Die USTP – University of Applied Sciences St. Pölten agiert in einem zunehmend internationalen Umfeld. Mit der European-University-Allianz E3UDRES2 koordiniert sie als einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Österreich eine solche Allianz und verbindet über 100.000 Studierende und mehr als 10.000 Mitarbeiter*innen an neun Hochschulen in Europa.
„Unsere Allianz wird als Best-Practice-Beispiel gesehen und wir tragen mit ihr zur Stärkung des europäischen Hochschul-, Forschungs- und Innovationsraums bei. Wir leben in einer sich rasant verändernden Hochschullandschaft. Der Wettbewerb wird immer internationaler. Eine enge europaweite Zusammenarbeit ist daher kein Selbstzweck, sondern schafft Mehrwert. Davon profitieren unsere Studierenden, Lehrenden und Forscher*innen, aber auch regionale Partner*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Gesellschaft. Internationale und interkulturelle Kompetenzen sind heute wesentliche Faktoren für Erfolg, sie sind Skills für die Zukunft“, sagt Geschäftsführer Hannes Raffaseder.
Innovative und wirkungsvolle Forschung
Wissenschaftler*innen forschen an der USTP – University of Applied Sciences St. Pölten in sechs Instituten und mehreren Zentren. Besonderen Stellenwert nimmt die interdisziplinäre Forschung ein. In den letzten Jahren wurden die Forschungserlöse nahezu verdoppelt – ein deutliches Zeichen für die Relevanz und Qualität der Projekte. Für 2025 werden Forschungserlöse von insgesamt voraussichtlich 7 Mio. Euro erwartet.
„Unsere anwendungsorientierte Forschung trägt entscheidend zur Weiterentwicklung des Standorts bei: Gemeinsam mit unseren Partner*innen entwickeln wir innovative Lösungen für reale Herausforderungen und fördern den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. So entstehen Impulse, die weit über die Region hinausreichen und nachhaltige Entwicklung vorantreiben“, so Raffaseder.
Über die neue Marke
„In einem mehrstufig angelegten Markenentwicklungsprozess haben wir gemeinsam mit der Agentur Brainds unsere Werte und Positionierung geschärft – im Austausch mit unterschiedlichen Stakeholdergruppen. Dabei war es uns wichtig, dass wir unsere Stärken authentisch nach außen tragen. Unser neues Logo bringt unsere Haltung visuell auf den Punkt: Es symbolisiert einen offenen Raum für Entwicklung, die Verbindung von Disziplinen, Lehre & Forschung und vermittelt Vertrauen und Nähe. Die fließende Formensprache spiegelt unsere Überzeugung wider, dass Lernen und Forschen dynamisch bleiben müssen, um den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt aktiv zu begegnen“, sagt Raffaseder.