FAQ

Bachelor-Studiengang Smart Engineering of Production Technologies and Processes

Berufsbegleitend: Man arbeitet neben dem Studium – unabhängig davon, ob Beruf und Studium fachlich miteinander verknüpft sind.

Dual: Studium und Berufstätigkeit sind eng miteinander verzahnt. Praxis- und Ausbildungsphasen im Unternehmen sind feste Bestandteile des Lehrplans. In den dualen Projektphasen gilt: Arbeitszeit ist zugleich Studienzeit – das entlastet im Vergleich zu einem klassischen berufsbegleitenden Studium und schafft Raum für eine bessere Vereinbarkeit.

Ja, Smart Engineering ist ein duales Studium. Wir empfehlen eine Anstellung im Ausmaß von 20 bis 40 Stunden je Woche.

Je nach aktuellem Beschäftigungsverhältnis gibt es 2 Varianten für das duale Bachelorstudium Smart Engineering:

1.  Arbeitgeber*in als Ausbildungspartner

Das Unternehmen ist im Bereich Industrie 5.0 tätig? Das Beschäftigungsverhältnis bleibt bestehen und die praktischen Ausbildungsblöcke werden im eigenen Unternehmen absolviert. Falls der/die Arbeitgeber*in noch kein Partnerunternehmen der USTP – University of Applied Sciences St. Pölten ist, so kann das Unternehmen problemlos zum Ausbildungspartner werden.

2.  Mitarbeiter*in in einem unserer Ausbildungspartnerunternehmen werden

Wir unterstützen mit Studienbeginn bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen durch unser Firmennetzwerk. Die praktischen Ausbildungsblöcke werden ab dem 3. Semester absolviert, parallel zum Studium, bei der neuen Arbeitgeber*in.

Industrie 5.0 beschreibt den Einzug der Digitalisierung in Unternehmensprozesse. Dabei steht die effektive Vernetzung von Prozessen und Systemen im Fokus, ermöglicht durch moderne Kommunikations-, Informations- und Produktionstechnologien.

Industrie 5.0 geht über die Automatisierung und Vernetzung von Industrie 4.0 hinaus und fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine unter der Berücksichtigung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Prozessen.

Ziel ist es, qualitativ hochwertige und maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen herzustellen

  • mit höherer Produktivität,
  • geringeren Kosten,
  • Vereinfachungen für die Mitarbeiter*innen
  • sowie im Sinne von ressourcenschonenden Prozessen.

Wichtig: Heute werden die Industrie 5.0 Technologien nicht mehr "nur" in der Industrie angewendet. Mit voranschreitender Entwicklung können sie auch für kleine und mittelgroße Unternehmen sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden.

Smart Engineering bezieht sich auf die Anwendung modernster Technologien, mit denen Unternehmensprozesse digitalisiert werden. Das geht so: Prozesse werden erst auf ihre Potentiale analysiert und dann durch den Einsatz digitaler Technologien optimiert, beispielsweise.:

  • Artificial Intelligence
  • Augmented und Virtual Reality
  • Digital Twins
  • Industrial Security
  • Industrial Internet of Things
  • Human Machine Interaction
  • Cloud Computing

Ziel ist es, digitalisierte Prozesse zu entwickeln, die es Unternehmen ermöglichen, wettbewerbsfähiger zu werden und Kosten zu senken. Für Unternehmen ist es wichtig, Prozesse nachhaltig zu optimieren. Damit tragen sie aktiv dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und nehmen einen bedeutsamen Schritt in eine zukunftsweisende Richtung.